„Begegnung und Wachstum: werde was du bist!“
Die „südSee-Pädagogik“ versteht sich als integrativer heilpädagogisch-therapeutischer Ansatz, bei dem die Beziehungspädagogik besondere Bedeutung hat.
Eine tragfähige Beziehung ist die Grundlage jeglichen pädagogischen Handelns und Erfolges. Die wesentliche Arbeit in einer Fremdunterbringung ist deshalb die Beziehungsarbeit. Dass ein Kind, ein Jugendlicher wieder lernt, an sich selbst zu glauben, ist nur möglich, wenn auch seine Bezugsperson an ihn glaubt und ihm dies zeigt. Nur „echte“ Nähe ermutigt Kinder und Jugendliche, wieder Kontakt zu Erwachsenen und Gleichaltrigen aufzunehmen.
Denn erst wenn sie sich angenommen und „persönlich gemeint“ fühlen, können sie sich wieder öffnen und beginnen an sich zu arbeiten. Diese Überzeugung ist der Kern aller unserer Bemühungen.
In dieser Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und durch positive Auseinandersetzung wird Entwicklung zu Autonomie und Selbstkompetenz möglich.
Milieupädagogik, Freizeitpädagogik, Erlebnispädagogik, Genderpädagogik, Biographiearbeit, Antiaggressivitätstraining, Verhaltenstherapeutische Elemente, Systemische Familientherapie, Spiel- und Gesprächstherapie.
Gespräche, Besuche und familientherapeutische Sitzungen mit der Ursprungsfamilie sind ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit